Da die Forschung im Bereich der 3D-Drucktechnologie und der Materialien immer schneller voranschreitet, beschleunigt sich auch die Einführung des 3D-Drucks auf dem Mode- und Einzelhandelsmarkt. Der 3D-Druck begann zunächst auf dem Schmuckmarkt und hat nun ein starkes Interesse an der Herstellung von verbesserten, massenhaft angepassten Sportschuhen und das Interesse von Modedesignern und Stoffherstellern geweckt. Der Einzug der additiven Fertigung in den Einzelhandel hat erhebliche Auswirkungen auf die Produktion von Schuhen, Konsumgütern, Kleidung und Schmuck. Sportartikelunternehmen haben bereits eine Zusammenarbeit mit verschiedenen Marktteilnehmern für den 3D-Massendruck von Laufschuhen begonnen. Mode- und Schmuckhersteller beschäftigen sich mit dem 3D-Druck, um ihr Produktportfolio zu erweitern. Die Herstellung von Komponenten durch 3D-Druckverfahren ermöglicht es Produktdesignern, ihre Kreativität zu entfalten und den einzelnen Kunden verschiedene personalisierte Lösungen und maßgeschneiderte Produkte anzubieten. So können etwa in den Geschäften installierte hochwertige Körperscanner, die die Größe der Kunden erfassen, eine einfache Anpassung an die Körperform ermöglichen.

 

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