Verfahren der additiven Fertigung nach DIN Norm EN ISO/ASTM 52900

Gemäß der terminologischen Norm DIN EN ISO/ASTM 52900 handelt es sich bei einem Verfahren der additiven Fertigung (Additive Manufacturing, AM) um einen „Prozess, der durch Verbinden von Material Bauteile aus 3D-Modelldaten, im Gegensatz zu subtraktiven und umformenden Fertigungsmethoden, üblicherweise Schicht für Schicht, herstellt.“

Die DIN-Norm unterscheidet dabei die folgenden sieben Prozesskategorien:

  1. Materialextrusion (MEX)
  2. Vat-Photopolymerisation (VPP)
  3. Powder Bed Fusion (Pulverbettfusion, PBF)
  4. Sheet Lamination (Schichtlaminierung, SHL)
  5. Directed Energy Deposition (gerichtete Energieabscheidung, DOE)
  6. Binder Jetting (Bindemittelstrahlen)
  7. Material Jetting (Materialstrahlverfahren)

 

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